La Palma 2018

Wandern auf der 'Isla Bonita'


Zu den Drachenbäumen und Wohnhöhlen /

von Las Tricias nach Buracas

Beschreibung Internet:

Las Tricias war einst ein Siedlungszentrum der Ureinwohner La Palmas, der Guanchen. Diese Wanderung führt uns zu den ehemaligen Wohnhöhlen. An einigen Felsen können wir noch einige Petroglyphen erkennen. Aber nicht nur die Höhlen sind interessant, auch die vielen alten Drachenbäume, die wunderschöne Landschaft, eine alte Gofiomühle und der Blick auf den tiefblauen Ozean machen diese Tour besonder reizvoll.

 

Etwas unterhalb der Finca Cafe Aloe liegen die Cuevas de Burancas, die Wohnhöhlen der Altkanarier. Die Guanchen, die Urbevölkerung La Palmas, stammen aus Nordafrika. Sie lebten bis zum 15. Jahrhundert auf der Insel, kannten keine Schrift und wohnten überwiegend in Höhlen. An Felsen und an ehemaligen Kultstätten haben sie Felsgravierungen hinterlassen, oft spiralförmige Figuren. Nach der Eroberung der Insel durch die Spanier haben sich die Bevölkerungsgruppen durchmischt, die Kultur der Guanchen ist inzwischen ausgelöscht.

 


Sowohl auf dem Hinweg, aber ganz besonders auf dem Rückweg finden wir prächtige Dragos, Drachenbäume. El Drago – der Drachenbaum – ist vielleicht die bekannteste kanarische Pflanze. Um sie ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen. Übernatürliche und heilende Kräfte werden seinem roten Saft nachgesagt. Die Ureinwohner nutzten ihn auch zur Einbalsamierung. Über 1.000 Jahre alt sollen die Bäume werden – aber nachzählen anhand der Baumringe kann man das nicht, denn El Drago ist kein Baum, sondern mit Agaven verwandt.

Unsere Eindrücke:

Beeindruckende Wanderung durch die urwüchsige Landschaft von La Palma. Abwechslungsreiche Streckenführung mit einigen heftigen Auf- und Abstiegen, aber immer tolle Aussichten. Sehr empfehlenswert.



Von Juan Adalid zur Playa de El Mudo

Beschreibung Internet:

Liebhaber von wilden Wegen und ungezähmten Landschaften werden begeistert sein über diesen Ausflug zu einem der einsamsten Landstriche der Insel. Er hat alles zu bieten, was der abenteuerlustige Wanderer sich wünscht: einen kleinen Aussichtsgipfel, einen fantastischen Höhlenbarranco, vor allem aber grandiose Felsküsten mit zahllosen Felsenpools, von denen manche bei ruhiger See zum Baden geeignet sind.

 

Unsere Eindrücke:

Top Tour. Wanderung durch uns landschaftlich und botanisch unbekanntes Terrain. Barrancos, Auf- und Abstiege auf felsigen Pfaden, Ausblicke aufs Meer und eine herrliche Stille. Eine der schönsten Touren in diesem Urlaub. Das Baden an der Playa de El Mudo haben wir ausgelassen. Der Abstieg war uns aufgrund von kleinen runden Kieselsteinchen zu rutschig und zu gefährlich.



Auf den Pico Bejenado, 1854 m

Beschreibung Internet:

Eine Tour, die dem Normalwanderer keinesfalls empfohlen wird. Aber konditionell und sportlich ausgerichtete Wanderer haben ihre Freude an dieser teils extrem steilen Tour. Es handelt sich nicht um eine Klettertour, aber man sollte sich darauf einstellen, an einigen Stellen eher krabbeln als steigen. So steil ist der alte Camino ausgelegt.

 

Unsere Eindrücke:

Heftige Tour, die alles von uns gefordert hat. Wanderstöcke unbedingt empfehlenswert und recht früh los gehen, da die Sonne und Hitze alles etwas schwerer machen kann. Auf alle Fälle ausreichend Flüssigkeit mitnehmen, es gibt unterwegs keinen Brunnen oder Wasserleitung.

Die Wanderung können wir auf alle Fälle empfehlen, da es tolle Aussichten auf Los Llanos und in die Caldera de Taburiente.



Am Hang der Cumbre Nueva

 

Beschreibung Wanderführer:

Schöne Rundwanderung durch lichten Pinienwald und eine Fayal-Brezal-Zone - einem märchenhaften Urwald mit Baumheide- und Gagelstrauchvegetation. Dort, wo Licht die Wegesränder erreicht, blüht es üppig. Der Weg ist fast durchgängig schattig mit wenigen Schwierigkeiten: Die steileren Passagen führen über alte Steinpflasterungen und Felsbänder, die rutschig sein können und deshalb Trittsicherheit erfordern. Obwohl nujr 300 Höhenmeter überwunden werden, führt die Wanderung durch ganz unterschiedliche Wälder. Zu Beginn durch den lichten Pinienwald, später auch durch den dunklen Fayal-Brezal-Urwald mit bis zu 15 m hoher Baumheide.

 

Unsere Eindrücke:

Sehr beeindruckende Urwaldtour. Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind empfehlenswert und bei den steilen Passagen sehr hilfreich. Trinkwasserhähne gibt es auf den Waldparkplätzen El Pilar und Pared Vieja.