La Palma 2024

Wander- und Erholungsurlaub auf La Palma im Herbst 2024


Quelle: Google Earth



Übersichten der einzelnen Urlaubstage:







Zum 4. Mal auf dieser tollen Kanareninsel. Urwald, Lavafelder, Berge, Schluchten und Meer. Hier kann man die Natur genießen und den Alltag hinter sich lassen. 


Puerto Naos

Der Gemeindeteil Puerto Naos mit einem langgestreckten Küstenabschnitt befindet sich im Süden der Gemeinde Los Llanos; im Osten schließt sich der Ortsteil Las Manchas an; das Gemeindegebiet wird im Norden durch Tazacorte und im Süden durch Fuencaliente begrenzt. Das Gebiet wurde wesentlich durch Lavaströme zweier Vulkanausbrüche erweitert, die von der steil aufsteigenden Cumbre Vieja zum Meer abflossen. 1585 entstanden durch den Vulkanausbruch des Tajuya zwischen dem Ort Puerto Naos bis Charco Verde ca. 150 ha und 1712 durch den El Charco bei El Remo ca. 6,4 ha neue Landflächen.

Bedeutsam für den Tourismus sind seine beiden Sandbadestrände, der 600 Meter lange Strand im Ort Puerto Naos und die Playa de Charco Verde, eine zwischen Vulkanfelsen geschützte Bucht zwischen den Orten Puerto Naos und El Remo.

Seit dem Vulkanausbruch auf La Palma 2021 war der Ort aufgrund hoher Kohlendioxid-Belastungen abgesperrt. Mittlerweile (Stand Juli 2024) ist Ort wieder fast vollständig freigegeben. Ebenfalls ist der Zugang zum Strand wieder möglich. Der Austritt des Gases wird aber weiterhin mit 1800 Sensoren überwacht.

 

Puerto Naos gleicht immer noch einer Geisterstadt. Der Tourismus und auch die meisten Einwohner sind noch nicht zurückgekehrt, die Hotels sind alle noch geschlossen. Lediglich am Strand sind zwei Kioscos geöffnet. Hier und da gibt es einige Bau- und Renovierungstätigkeiten, evtl. vorbereitende Arbeiten zur Rückkehr der Bewohner und Touristen.



Santa Cruz de La Palma

Santa Cruz, die im Osten der Insel liegende Hauptstadt von La Palma, blickt auf ein langes historisches Erbe zurück. Sie wurde am 3. Mai 1493 von dem Adelantado Alonso Fernández de Lugo gegründet und war ein wichtiger Hafen auf der Route zwischen Europa und den Kolonien Amerikas. Im 16. Jahrhundert erreichte die Stadt ihre glanzvollste Zeit als drittgrösster Hafen Europas hinter Antwerpen und Sevilla. Kunsthistorische Relikte aus dieser Zeit sind die bedeutenden Sammlungen christlicher Kunst flämischer Meister, die die Kirchen der Stadt dekorieren, sowie die einzigartigen, von Hand gearbeiteten Holzbalkone, die in Richtung Meer blicken.



Puntagorda

Der 600 Meter hoch gelegene Ort Puntagorda im Nordwesten La Palmas bietet Sehens­würdigkeiten wie die Kirche San Mauro und die prachtvolle Kiefer "Pino de La Virgen", die auch für ein beliebtes Ausflugslokal Pate stand. 

Der Bauernmarkt von Puntagorda im Kiefernwald von El Fayal zieht jedes Wochenende Besucher aus ganz La Palma an. Die hierhin ausgewanderten Deutschen ergänzen das Produktspektrum durch Naturkost, Ökoprodukte, Naturkosmetik und selbst hergestellte Kleidung und Schmuck. Wie in anderen Gemeinden des Nordens stellt man auch in Puntagorda "Vino de Tea" her. Dieser Wein reift in Fässern aus Tea, dem Kernholz der Pinien, das seinen harzigen Geschmack an den Wein weiter gibt.

Für die waghalsigsten Besucher bieten die schwebenden Aussichtspunkte über der Izcagua-Schlucht ein einzigartiges Erlebnis, denn sie sind mit einem gläsernen Geländer ausgestattet, das ein Gefühl des Fliegens vermittelt, während man die Unendlichkeit der gleichnamigen Schlucht betrachtet. Die schwebenden Aussichtspunkte von Izacagua sind der Ausgangspunkt für die berühmte, 617 Meter lange und über 700 Meter hohe Seilbahn, die den Besuchern ein aufregendes Erlebnis beim Überqueren der Schlucht bietet.


Roque des los Muchachos

Der Roque de los Muchachos (deutsch etwa Turm der Jünglinge) ist mit einer Höhe von 2.426 Metern die höchste Erhebung der zu Spanien gehörenden Kanareninsel La Palma.

Den höchsten Punkt bilden alte Vulkanschlote, die der Erosion von Wind und Wasser standgehalten haben (siehe Bild). Zwischen 2.350 und 2.400 Metern Höhe befindet sich das Institutsgelände des Roque-de-los-Muchachos-Observatoriums. In der Nähe des Observatoriums verläuft eine Straße, die die West- und die Ostseite der Insel verbindet. Durch das Hochgebirgsklima ist diese Strecke stark durch Steinschlag gefährdet, der hauptsächlich durch schmelzendes Eis im Frühjahr entsteht.

Der Berg gehört zum Parque Nacional de la Caldera de Taburiente und bildet den nordwestlichen Rand der Caldera. Vom Roque de los Muchachos kann man die Nachbarinseln Teneriffa, El Hierro und La Gomera sehen.

Wir waren an zwei verschiedenen Tagen oben. Es war T-Shirt-Wetter und die Aussicht war überwältigend. Am ersten Tag sind wir bis zu den 2 Miradoren gelaufen, von wo aus ein fantastischer Blick in die Caldera möglich war.


Alte Nordstraße LP 109

Mystisch und abgründig Las Mimbreras - Die alte Nordverbindung von Barlovento Richtung Garafia ist eine der schönsten und geheimnisvollsten Streckenabschnitte auf La Palma.

Es ist eine Route, die die Üppigkeit des Lorbeerwaldes und das abrupte Relief des Nordens der Insel zeigt. Die alten Tunnel, die die Straße durchquert, die Enge der Straße und die Abgründe lassen uns erahnen, wie schwierig der Bau dieser Bergstraße gewesen sein muss und wie isoliert das Gebiet schon immer war. Diese Abgeschiedenheit ist zweifellos Teil des landschaftlichen Charmes der Reiseroute.

Das Cabildo de La Palma hat die LP-109 Las Mimbreras wieder für den Verkehr freigegeben, nachdem die Arbeiten zur Verbesserung des Straßenbelags und der Verkehrssicherheit im ersten Tunnel der Straße abgeschlossen wurden. Gleich drei Tunnels aus dem 18. Jahrhundert, die mit Hammer und Meißel aus dem Lavagestein heraus geschlagen wurden, reihen sich nacheinander. Etwas bedrohlich, düster und ein wenig gespenstisch wirkt die unbeleuchtete einspurige Tunneldurchfahrt.

Das Fahren auf der LP 109 ist immer wieder wunderbar und ein kleines Abenteuer. Durch Urwald, entlang von Felsenwänden und durch die Tunnels, schöner geht nicht. Auf der überwiegend einspurigen Strecke einfach langsam und vorsichtig fahren und keine Angst haben. An den Miradoren undbedingt anhalten und die gigantische Aussicht genießen.

 

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La Cumbrecita

Wenn die Caldera de Taburiente ein Opernsaal im Grossformat wäre, dann wäre der Mirador de La Cumbrecita seine beste VIP Loge. Dieser natürliche Balkon liegt am Ende eines engen Tals, das auf einmal abbricht und über dem riesigen Abgrund der Caldera hängenzubleiben scheint. Der Blick von hier aus auf die immense Caldera mit einem Durchmesser von sechseinhalb Kilometern und die vielen Schluchten, die sie durchbrechen, ist unvergleichlich. La Cumbrecita liegt innerhalb des Nationalparks Caldera de Taburiente. Aus diesem Grund ist die Zufahrt zum Aussichtspunkt mit dem Auto nur dann gestattet, wenn zuvor einer der Parkplätze dort reserviert wurde.

Die Parkplatzreservierung ist online oder im Besucherzentrum möglich und kostet nichts. Ohne die Reservierung ist in der Hauptzeit an der Schranke kein Vorbeikommen. 


Puerto de Tazacorte

Puerto de Tazacorte, 1,5 Kilometer von Tazacorte und nur sechs Kilometer von Los Llanos entfernt, liegt an der Mündung des Barranco de las Angustias ins Meer. Die Ortskulisse wird von Bananenplantagen und steil aufragenden Lavawänden bestimmt. In den letzten Jahren hat sich Puerto de Tazacorte mit der Modernisierung von Strandanlage und Hafen ein attraktiveres Gesicht gegeben und bietet viele auf ganz La Palma gefragte Fischrestaurants. 

In der Zwischenzeit wurde er saniert und extrem vergrößert, deshalb träumte Puerto de Tazacorte von Kreuzfahrtschiffen oder auch von einer regelmäßigen Fährverbindung von Tazacorte nach El Hierro. Die Fährverbindung La Palma - El Hierro wurde schon nach wenigen Wochen wieder eingestellt, wahrscheinlich war sie nicht rentabel genug und ein Kreuzfahrtschiff hatte hier bisher auch nicht angelegt.

Die Fotos von oben wurden vom Mirador del Acantilado del time gemacht. Die Anfahrt mit dem Auto ist bis kurz davor möglich. Aber das Auto nicht aus dem Blick lassen. Hier ist es recht abgelegen und es schleichen seltsame Gestalten herum...


Brauerei Isla Verde

Die Bierbrauerei Isla Verde befindet sich dort direkt am Barranco Jurado, kurz vor dem Pueblo, wenn man vom Aridanetal kommt. Die einzige Brauerei auf den Kanaren, die ihr Bier aus 100% erneuerbaren Energien herstellt. Zur Bierproduktion werden 100% erneuerbare Energien aus Photovoltaikmodulen, Solarkollektoren und Biodiesel aus auf La Palma gesammelt und recyceltem Pflanzenöl genutzt.

Kulinarisch erwartet den Gast ein multikultureller Mix an Tapas und Gerichten in verschiedenen Grössen. Dabei fliessen auch lokale Auffassungen und Zutaten, wie Ziegenkäse, Mandeln, Avokados oder Feigen mit ein. So findet man spanisches, wie Gambas al ajillo (Garnelen in heissem Knoblauchöl), Conejo en salsa (Kaninchen in Sosse) neben italienischer Lasagne, speckummantelten palmerischen Bananen, Bratwurst mit Kartoffelsalat zusammen mit Kichererbsenkroketten mit Papayachutney auf der Karte.

Brauerei ist für uns immer wieder ein Ziel. Leckeres spanisches Essen und hervorragendes Bier in unterschiedlichen Sorten.


Naturschwimmbecken Piscina La Fajana

Im Nord-Osten von La Palma, unterhalb des kleinen Örtchens Barlovento, befinden sich am Fusse der Steilklippen die mit Meerwasser gefüllten Naturschwimmbecken des Piscina La Fajana.

Die Schwimmbecken wurden 2015 geringfügig renoviert und instand gesetzt.

Das Naturbad erstreckt sich über drei, von Jungfischen bewohnte, Schwimmbecken, die über Ab- und Zuläufe miteinander verbunden sind. Das Wasser strömt mit den Wellen in ein Becken außerhalb des Schwimmbereichs. Von dort aus läuft es von Becken zu Becken um schließlich am Ende des letzten Beckens durch Öffnungen in der "Staumauer" wieder abzulaufen. Natürlich nur bis zu einem gewissen Wasserstand. Bei hohem Wellengang hat die Sonne also kaum Zeit das Wasser zu erwärmen. Dann schwappt das Meer auch über die Mauer am letzten Becken, die eigentlich der Ablauf ist.

Während wenige Meter entfernt die Brandung auf die Felsen schlägt bieten die Becken eine Atmosphäre, die an ein Freibad erinnert. Neben den Schwimmbecken und einige Treppen höher gibt es Liegeflächen, Sanitäranlagen und eine Bar mit Terrasse.


Playa de Echentive

Der Strand Echentive im Süden von La Palma ist einer der modernsten Strände der Insel, da er 1971 nach dem Ausbruch des Vulkans Teneguía entstand. Er ist Teil des Naturdenkmals Vulkane von Teneguía und befindet sich somit inmitten einer wunderschönen Landschaft. Er ist ungefähr 275 Meter lang und trotz seines wilden Erscheinungsbildes ist er gut mit dem Auto oder über Fußwege zu erreichen .In der einzigartigen Landschaft um den Strand Echentive herum verbergen sich spektakuläre Naturteiche, in denen man auch an Tagen mit starkem Seegang ein entspannendes Bad nehmen kann. Ganz in der Nähe befindet sich Fuente Santa, eine Heilwasserquelle, die von dem Vulkanausbruch, im Zuge dessen dieser Strand entstand, begraben wurde: Die Fußwege rund um den Strand Echentive zu erwandern sowie seine Geschichte und Geheimnisse zu entdecken, gehört zum Zauber dieses versteckten Winkels auf La Palma


Vulkan Tajogaite

Ausbruch am 19.09.2021. Vor zwei Jahren entstand bei Eruptionen auf La Palma ein neuer Vulkan, der Tajogaite. Erst nach drei Monaten beruhigte sich die Erde damals wieder, die Aufräumarbeiten dauern bis heute an. Doch das Naturschauspiel bescherte der Kanareninsel auch eine neue Sehenswürdigkeit. 

Niemand darf dieses Gebiet allein betreten, es gibt nur geführte Tourene, auch wenn sich der Vulkan längst beruhigt hat und friedlich vor sich hin raucht. Es gibt aber geführte Touren, die man buchen kann. 


Bananenplantagen und Weinanbau

Der Bananenanbau ist eine wichtige Lebensader und Einnahmequelle von La Palma. Heute werden auf ca. 3.000 ha Bananen auf La Palma angebaut. Zunehmend wird die Landwirtschaft jedoch mit dem Anbau von Avocados, Zitrusfrüchten und Gemüse diversifiziert. Der Vulkanausbruch auf zerstörte neben Häusern und Straßen auch viele Bananenplantagen auf La Palma. Durch verbessertes Know-how hat auch der Weinanbau in La Palma inzwischen ein recht passables Renommee erworben, in Bezug auf eigens entwickelte Rebsorten und daraus resultierenden Prämierungen für den einen oder anderen Jahrgang. Ein entscheidender Vorteil für La Palma seit jeher gegenüber den anderen Inseln, sind die natürlichen Wasservorkommen.


Saline von Fuencaliente

Die Salinen sind auch ein wahrer Naturschatz

Ihre Gesamtfläche beträgt heute 35.000 m². Erst durch die Anlage der Salinen wurde dieser neue Lebensraum geschaffen.

Für La Palma ist dieses Feuchtgebiet einzigartig. Strahlend weiß spiegeln sich die Salzhaufen in den flachen Becken aus Lehm und schwarzem Stein. Das klare Atlantikwasser verfügt scheinbar über eine Farbpalette, die von Rosa über Weiß bis Gelb reicht.

Das liegt an den Mikroorganismen, seltenen Pflanzen und dem Salzkrebs Artemia salina, die in den extremen Lebensbedingungen der Salinen gedeihen.

Die Kleinstlebewesen sind willkommene Beute für die Zugvögel, die von Herbst bis Frühling dieses Schutzgebiet besuchen. Im Rastgebiet lassen sich dann Regenpfeifer, Strandläufer, Steinwälzer, Flussuferläufer und manchmal auch Flamingos oder Brandenten beobachten (Die Tierwelt von La Palma).


Los Cancajos

Los Cancajos ist ein Gemeindeteil und Ferienort in der Gemeinde Breña Baja auf der Kanareninsel La Palma. Er befindet sich auf der Ostseite La Palmas, zwischen der Hauptstadt Santa Cruz de La Palma und dem internationalen Flughafen La Palma. Anfang der 1980er Jahre deutete nichts darauf hin, dass an der unwirtlichen Küste bei einer stillgelegten Saline ein Ferienort entstehen würde. Bis in die 1970er Jahre war der Ort noch ein kleines Fischerdorf und der Standort einer Saline. Mit der Anlage eines künstlich angelegten Badestrandes wuchs der Ort mit dem Tourismus und dem Bau einer Vielzahl von Hotels und Apartmenthäusern. Neben Puerto Naos ist Los Cancajos das Haupttouristenziel der Insel.


Los Llanos de Aridane

Mit über 20.000 Bürgern ist Los Llanos die einwohnerstärkste Gemeinde der Isla Bonita. Die rund 36 km² Fläche reichen bis an die Atlantikküste hinab. Dort laden dunkle Sandstrände, z. B. in Charco Verde,  praktisch ganzjährig zum Baden ein. Falls das Meer mal zu wild sein sollte, gibt es viele Alternativen, um die nahe und weitere Umgebung kennenzulernen. Um die Insel aktiv zu erleben, können Sie bei verschiedenen Anbietern Bike- oder Wandertouren, Tauchgänge und Tandemflüge mit dem Gleitschirm buchen.


Haus von Rente

Eine große Überraschung, diesen neugierigen Charakter kennenzulernen.

Ein sehr netter Mann, ein Künstler, ein Bohemien, der nicht zögert, Ihnen ein Bier gegen nichts anzubieten.

Er wird dankbar sein, wenn die Leute ihm Bier bringen, damit er ihn einladen kann ... er verlangt nichts, aber wie er sagt, schätzt er den Tauschhandel.

Zufällig auf Google-Maps gefunden und hingefahren, bzw. hingelaufen. Er hat uns in sein Haus zu einem Bier eingeladen.


Puerto de Talavera

heißt der alte romantische Hafen von Barlovento ganz im Nordosten von La Palma. Beinah unzugänglich wirkt die kleine raue Landzunge, die nur über einen schmalen Steg zu erreichen ist. Ob hier einst Schmuggler oder Piraten gehaust haben, ist nicht überliefert. Der Hafen war einst einer der wichtigsten Ausgangspunkte für den Seeweg. Von hier wurden bis 1950 – erst Zuckerrohr und später Bananen verschifft.


La Guildera

ist eines unserer Lieblingskioscos auf La Palma. Das kulinarische Paradies liegt mitten in den Bananenplantagen am Strand von Puntalarga. Mit einem idyllischen Blick aufs Meer gibt es hier Spezialitäten aus frischem Fisch und andere inseltypische Gerichte. Und das alles zu handlichen Preisen.

 


Der Berg Monte de Breña ist ein alter Vulkankrater im Osten der Insel La Palma mit einer Höhe von 565 Metern. Auf dem Gipfel befindet sich der Aussichtspunkt La Breña, der einen schönen Weitblick auf das Tal Valle de las Breñas und einen Teil der Gemeinde Mazo bietet. Zudem kann man bei wolkenfreiem Himmel den Gipfel des Teides und die Insel La Gomera mit ihren berühmten Steilklippen sehen. Der Ort wurde mit einer Skulptur bestückt, die den Namen „Cruz del Milenio“ (Kreuz des Jahrtausends) trägt.


Zum Abschluss noch einige verschiedene Impressionen von der Insel...

Mirador Llano de las Ventas,

astronomischer Aussichtspunkt


La Bombilla

Das ehemalige Fischerdorf "La Bombilla" liegt abgeschieden zwischen Tazacorte und Puerto Naos an der Westküste von La Palma. Die aus grauen Steinen gebauten Häuser ohne Verputz und Farbe sind sehr authentisch und haben ihren ganz eigenen Charme. Der Felsenstrand in der nahegelegenen Bucht ist 350 Meter lang und durchschnittlich 60 Meter breit.

Nach dem Vulkanausbruch am 19.09.2021 wurde der Ort evakuiert. Mittlerweile, 3 Jahre später, kehrt so langsam wieder etwas Leben zurück.



Weinanbau auf La Palma

Die in Fässern aus der kanarischen Kiefer (Tea) gereiften Weine von La Palma stammen von Rebstöcken, die auf vulkanischen Böden wachsen. Diese beiden Besonderheiten und die Rebsorte, deren Sorten schon vor der Reblausplage angebaut wurden, verleihen diesem Getränk einen einzigartigen Geschmack, der auch den exklusivsten Gaumen verwöhnt.

Um die Vorzüglichkeit der Weine von La Palma zu verstehen, muss man sich mit der traditionellen und einzigartigen Art der Gärung der Trauben in Fässern aus kanarischem Kiefernholz und dem jahrhundertelangen Anbau auf den jungen vulkanischen Böden befassen. Die Gebiete, in denen dieses einzigartige Elixier hergestellt wird, umfassen verschiedene Teile der Insel wie Puntallana, San Andrés y Sauces, Barlovento, Garafía, Puntagorda und Tijarafe.



Verschiedene Impressionen von La Palma:



Fotos der Küstenwanderung gibt es in der Rubrik Wandern 2024 => hier klicken

Küstenwanderung 

Barlovento-Gallegos-Franceses, 10,5 km, 724 Hm hoch, 845 Hm runter